SGM Höchstberg/ Tiefenbach – SGM I

  • 2. April 2017

20. Spieltag Kreisliga A2
SGM Höchstberg/ Tiefenbach – SGM Stein/ Kochertürn I   2:4 (0:3)

Vom Anpfiff an konnten sich die SGM-Fans an gut aufgelegten Kickern und einem munteren Spiel erfreuen. Nach guten Torgelegenheiten ging die Truppe von Trainer Timo Weber folgerichtig in der 7. Spielminute mit 1:0 in Führung. Nach einer undurchsichtigen Abwehraktion der Platzherren, landete die Spielkugel irgendwie nach vielbeinigem Gestochere im Torgehäuse der SGM Höchstberg/Tiefenbach. Nur fünf Minuten später zeigte Benedikt Kuhne seine Ballkunst und zirkelte das runde Kunstlederspielgerät aus 30 Metern über den zu weit vor dem Torkasten stehenden Keeper der Gastgeber zum 0:2 in die Maschen. Nach ersten Schwindelanfällen der blau gekleideten SGM Höchstberg/Tiefenbach, verursacht vom wirbelnden Angriffsspiel der Grüngelben, zog dann der Schiri zum ersten Mal, nach 25 Minuten, die gelbe Karte, da der Gegner die Sturmreihe der Weberkicker oft nur per Foulspiel stoppen konnte. Mit dem Treffer des Tages sorgte Florian Schulz fünf Minuten vor dem Seitenwechsel für die Vorentscheidung. Im gegnerischen Strafraum nahm er den Ball mit der Brust an und donnerte per Drehschuss zum 3:0 ein.

Nach der Pause bemühten sich die Einheimischen um Resultatsverbesserung und die SGM-Kicker wollten schon zu früh den geruhsamen Sonntagnachmittag im Bummelzug ausklingen lassen. Das Ergebnis war das 3:1 Anschlusstor für die Platzherren in der 57. Minute. Zuvor musste SGM-Torspieler Benedikt Müller abgebrüht, unaufgeregt und gekonnt einen Sturmlauf des Angreifers unschädlich machen. Nichts wäre es mit dem komfortablen Vorsprung gewesen. Die Karten waren noch nicht gezwickt. Die Weberkicker besannen sich eines Besseren und stiegen wieder auf den Schnellzug um. Benedikt Kuhne holte für seinen Sportkameraden Florian Schulz einen Leckerbissen aus dem Speisewagen und servierte ihm eine Maßvorlage, die er zum 1:4 aus Sicht der Platzherren verschlang. Kurz vor Spielende verkürzte die Heimmannschaft auf 2:4.